Im Entwicklungszeitfenster Pubertät werden im jugendlichen Gehirn reichliche Umbaumaßnahmen vorgenommen. Altbewährtes wird gefestigt und neurologisch weiter vernetzt, Überflüssig gewordene Strukturen werden abgebaut. Eine Art Baustellenschild zum besseren Verständnis der Jugendlichen aufzustellen, wäre sicher eine äußerst sinnvolle Maßnahme, um diese bewegte Lebensphase komfortabler und von Erwachsenenseite verständnisvoller zu gestalten. Als treffendes Motto würde sich z. B. anbieten: "Achtung - Umbau auf der A 7389". Dennoch lässt sich auch diese aufregende Zeit weitaus besser überstehen, wenn weder Low-Level-Funktionen noch basale Automatisierungen fehlen.
Ganzheitliche Lernförderung erarbeitet fehlende Low-Level-Bausteine und basale Automatisierungen, Motivation, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit mit speziellen ganzheitlichen, gehirngerechten Lernstrategien und Lerntechniken, mit phantasievollen Entspannungsverfahren, mit ganzheitlichem Konzentrationstraining und mit dem Warnke®-Verfahren.
Zum ersten Mal im Leben eine zentrale Abschlussprüfung absolvieren und bestehen zu müssen setzt Jugendliche unter ungewohnten und sehr besonderen Stress. Nicht der eigene Lehrer stellt in gewohnter Weise die Aufgaben dieser Klausuren, sondern alle Schüler schreiben die gleichen, weniger vertrauten, weil zentral gestellten Aufgaben.
Gerade Schüler mit Lernblockaden neigen hierbei zu totalem Leistungsversagen. Es fehlt Ihnen an Struktur und Überblick sowie an passenden Lernstrategien für die Fülle des zu speichernden Lernstoffes. Vor allem fehlt die Überzeugung, das Ganze auch bewältigen zu können.
Rechtzeitiges Bewusstwerden dieser neuen Anforderungssituation ermöglicht nicht nur einen möglichst positives Prüfungsergebnis, sondern erarbeitet auch notwendige Lernstrukturen für alle Lerninhalte sowie gehirngerechte Lernstrategien für die Prüfungsvorbereitung zur ZAP sowie für die noch anstehenden Prüfungen im Laufe der Berufsausbildung.
Soll mit der ZAP gleichzeitig die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erreicht werden, steigt der Erwartungsdruck nochmals an. In diesem Fall sollte der Schüler/die Schülerin beizeiten auf eine erfolgreiche ZAP hinarbeiten und sich mit deren außergewöhnlichen Anforderungen vertraut machen.
Heute ist es mehr denn je wichtig, sich in Aufnahmegesprächen und Auswahlsituationen erfolgreich präsentieren zu können. Trainieren Schüler dies bereits zu Schulzeiten ganzheitlich, sind ihre beruflichen Ausbildungschancen um ein Vielfaches gestiegen.