Viele Lernblockaden, auch so manche bislang eher verdeckte und noch kompensierte Lernschwächen wie auch Konzentrationsprobleme machen sich erst im Studium bemerkbar. Bei der ungewohnten Fülle des Lernstoffes, bei hoher Klausurdichte im Bachelor Studiengängen oder beim Erarbeiten unzähliger Multiple-Choice-Aufgaben z. B. im Medizinstudium fehlen oft gehirngerechten Lernstrategien und erfolgreiche Automatisierungen zur erfolgreichen Speicherung der umfassenden und vielfältigen Lerninhalte.
Hat ein Student/eine Studentin ein passables, gut benotetes Abitur erzielen können und so erfolgreich dem Damoklesschwert des Numerus Clausus deutscher Hochschulen trotzen können, so beginnt der Ernst des Lebens rasch in den ersten Fachsemestern. Hinzu kommt im Studium die neue Situation, auf sich selbst gestellt zu sein, den eigenen Tagesablauf neu strukturieren zu müssen, die zur Verfügung stehenden Lernzeiten neu zu planen und den Anforderungen der Universität entsprechend neu zu gestalten.
Jetzt rächt sich, wenn bislang Speicherschwächen gerade noch umgangen werden konnten. Fehlende Automatisierungen fordern spätestens jetzt ihren Tribut. Die erwünschten und bislang gewohnten Ergebnisse sind im Studium nicht so leicht zu erzielen.
Werden fehlende Automatisierungen mit ganzheitlicher Lernförderung im Rahmen eines Studenten-Spezialkurses gehirngerecht erarbeitet, lässt sich auch ein großes Lernpensum erfolgreich bewältigen. Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit nehmen zu.
Intensives Lernen macht Freude und wird als sinnvoll empfunden.