Ein individueller Förderansatz für unsere „kleinen und großen Helden"
Die tagtägliche Reizüberflutung überfordert trotz aller Vorzüge des Kommunikations- und Multimediazeitalters viele Kinder. Sie können all diese Sinnesreize nicht ausreichend verarbeiten. Dementsprechend reagieren sie zu unserer Überraschung oft unangemessen.
„Angsthase, Tollpatsch, Zappelphilipp und Hans-guck-in-die-Luft“ – wer kennt sie nicht?
Spätestens im Kindergartenalter lassen sich solche Entwicklungsdefizite bewegungs- und verhaltensauffälliger Kinder erkennen. Diese Probleme wachsen sich mit zunehmendem Alter nicht aus, sondern vergrößern sich mit steigender Leistungsanforderung.
Mögliche Folgen sind Lern-, Teilleistungs- und Konzentrationsstörungen sowie plötzliche Leistungseinbrüche oder komplettes Leistungsversagen, die sich bei der permanent erhöhenden Leistungsanforderung unseres Bildungssystems hemmend und blockierend auswirken - und zwar weit bis in die Sekundarstufe I+II, während Berufsausbildung, bis zum Abitur oder auch noch im Studium.
Trotz guter oder sehr guter Begabung können Schüler und Studenten ihr Begabungspotenzial dann nicht nutzen. Lernprozesse dauern länger oder gelingen nur unzureichend, das Speichern von Lerninhalten geschieht nicht dauerhaft, der Abruf des Gelernten ist besonders in Prüfungssituationen blockiert. Oft kommen Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressionen oder sozialer Rückzug und Ängste vor dem Lern- und Leistungsversagen hinzu.
Ganzheitliche Entwicklungs-, Bewegungs- und Lernförderung ermöglicht es in jedem Lebensalter, diese frühkindlichen Reifungsdefizite des zentralen Reizverarbeitungssystems aufzuarbeiten, so dass endlich gehirngerechtes Lernen erlebbar wird.